Bayer ist stinksauer: Das höchste EU-Gericht hat das Verbot bienenschädlicher Neonikotinoide bestätigt.
Um ihre Gifte trotzdem auf dem Markt zu halten, setzen Bayer und Co deshalb jetzt auf schmutzige Tricks. Nationale Regierungen werden unter Druck gesetzt: Sie sollen den Einsatz der Bienenkiller über ein Schlupfloch im Gesetz per “Notfallzulassung” erlauben.
Wenn sie mit diesem Trick durchkommen, werden alle Pestizidkonzerne ihn nutzen -- und das Neonikotinoidverbot wäre am Ende.
Genau das will eine Gruppe von Imker*innen verhindern. Sie zieht gegen die falschen “Notfälle” vor Gericht -- und will die Regierungen verpflichten, das Bienenkiller-Verbot umzusetzen. Die Erfahrung zeigt: Wir gewinnen Gerichtsprozess gegen Bayer und die Agrarindustrie -- doch sie sind oft langwierig und teuer.
Mit einem Rechtshilfefonds können wir den Imker*innen dabei helfen, die Prozesskosten zu bezahlen -- und jederzeit handlungsfähig zu sein, wenn neue “Ausnahmen” auftauchen.
Können Sie bitte mit einer Spende den Kampf gegen die Bienenkiller-Pestizide unterstützen?
Mehr Informationen
BR. 6. Mai 2021.
Unearthed. 8. Juli 2020.